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Wald

Hinein in den Wald. Mich bewegen und abseits der Möglichkeiten Zugang zum spielerischen Seins-Umgang finden. Der Wald benötigt Ruhe, er ist keine Sport- oder Spielarena

 

Konzentration auf das Wesentliche im Gewöhnlichen. Die Gedankengänge ordnen, jene, die den Neigungen angehören, loslassen, mich in ihnen nicht verheddern. Nach jedem Fehltritt zurückkehren auf den Pfad der Tugend. Darin liegt Freiheit und nicht im Klangbereich des Außergewöhnlichen.

Das Neben- und Miteinander von werdenden, lebendigen, abgestorbenen, vermoderten Elementen vermischt sich in Erde und Luft. Faszinosum Wald: es belebt mich. Ich gehe in den Wald um still zu schauen, zu hören und möglichst keine Spuren zu hinterlassen. 

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26.1.2020, Augnerin

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